Wandern am Roque Taborno

geschrieben von Anja Boger

 

Ich glaube, ich fange so langsam an, euch zu langweilen, da ich schon wieder vom Wandern schreibe. Aber momentan passiert hier auch nicht sonderlich viel. Die Woche über bin ich in der Uni und ab und an geht man auch mal abends auf die eine oder andere Party (oder einfach nur schlafen...ist ja alles ganz schön anstrengend:). Wie ihr seht, hat man auch als Erasmusstudent ein ganz normales Leben.

 

Heute haben wir wieder mal aufs Neue unsere Wanderschuhe angezogen und haben das Anagagibirge unsicherer gemacht. Wir sind um den Roque Taborno gelaufen. Die Tour ist landschaftlich sehr ansprechend (sofern man etwas sieht und nicht gerade in einer Wolke festhängt) und nicht zu anstrengend. Ohne Pausen könnte man sie ganz entspannt in 2 Stunden schaffen. Aber wandern in Gruppen ist ja immer so eine Sache. Die erste obligatorische Pause gab es nach der überaus anstrengenden Busfahrt, die zweite dann 150m weiter, an der nächsten Toilette...

Besonders den Anfang der Tour fand ich sehr schön.Am Wegessrand stehen überall Blumen, die Vögel zwitschern und direkt vor einem das Meer.( Ach..ist schon schön hier...)Ich bin auf jeden Fall noch lange nicht so weit, dass es mir hier langweilig wird.

Am Ende der Tour hatten wir noch eine Stunde Zeit, bevor der Bus gefahren ist. Die haben wir genutzt, um nochmal in das gleiche kleine Café zu gehen, das ich schon vom letzten Wochenende kannte. Und ich kann nur das gleiche sagen wie in meinem letzten Eintrag...sehr gemütlich und ein sehr gastfreundlicher Wirt (Schnäpschen und Papas Arrugadas gabs aufs Haus)

 

 

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